Dauerbaustelle in Germering:Großes Finale für den Kleinen Stachus

Der Verkehr soll wieder fließen in Germerings Zentrum. Nach Monaten wird die Dauerbaustelle am Kleinen Stachus nun verschwinden.

Von Erich C. Setzwein

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(Foto: Günther Reger)

Über Monate hinweg haben Passanten den Kleinen Stachus nur durch Gitterstäbe gesehen. Die Bauzäune werden abgebaut, wenn in den kommenden Tagen der Umbau zu Ende geht. Ab und zu durften die Germeringer "ihre" Baustelle auch unter fachkundiger Leitung besichtigen.

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(Foto: Günther Reger)

Tiefe Gräben wurden gezogen, es wurde gebaggert und geschaufelt, Leitungen wurden verlegt, die Gräben wieder zugeschüttet, und an anderer Stelle wurden neue Löcher gemacht.

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(Foto: Carmen Voxbrunner)

Wie aufwändig die Arbeiten sind, zeigte sich in Details. Lehrrrohre und Kabelauslässe müssen exakt eingebaut werden, damit später die Verkehrstechnik für die kommenden Jahrzehnte funktioniert.

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(Foto: Carmen Voxbrunner)

Nicht nur ein optisches Element soll der Brunnen sein, der den vom Verkehr umströmten Kleinen Stachus lebendig machen soll. Erst vor wenigen Tagen wurde er gebaut.

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(Foto: Ortwin Scheider)

Vor zehn Jahren waren viele Fotos noch schwarz-weiß und der Kleine Stachus eine komplizierte Kreuzung in Germering. In der Planungsdiskussion wurde damals schon über gut abgestimmte Ampelphasen gesprochen und ob Asphalt pflegeleichter wäre als Granitplatten. In der Endversion...

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(Foto: Günther Reger)

... wird es einige Pflasterflächen geben, wie dieser Blick von gleicher Stelle im Oktober zeigt.

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(Foto: privat/ oh)

Es war 1994, als die "Planungsgruppe 504" aus München den Auftrag für die Umgestaltung des Kleines Stachus erhielt. Als dieser Entwurf (Bild) vor zwölf Jahren auf dem Stadtratstisch lagt, freute sich Andreas Haas, seinerzeit Vorsitzender der CSU-Fraktion im Stadtrat, zwar über die Neuerungen und das erweiterte Baurecht, äußerte sich aber auch kritisch über die Parkplatzsituation. In diesen Tagen, als Oberbürgermeister, führt Haas eine weitere Umgestaltung zu Ende.

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(Foto: Günther Reger)

So stellt sich der Kleine Stachus vor fünf Jahren dar. Grau und außer den Fahrzeugbewegungen wenig belebt. Zwar wird die Kreuzung auch weiterhin ein Verkehrsknotenpunkt sein, aber zumindest optisch aufgewertet.

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(Foto: Carmen Voxbrunner)

Ein Farbklecks im Betongrau: Während der Bauphase haben Kinder der Kleinfeldschule heuer ein Banner aus einzelnen Zeichnungen gestaltet, das am Bauzaun angebracht wurde.

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(Foto: Carmen Voxbrunner)

So exakt wie die Bauarbeiter schaffen es Maschinen nicht. Viele Arbeiten wurden handwerklich erledigt, wie etwa das Setzen der Lampenmasten.

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(Foto: Günther Reger)

Außer Baufahrzeugen herrscht derzeit wenig Verkehr. Die Umleitung hat die Verkehrsströme um den Kleinen Stachus herum geleitet und allem Anschein nach gut funktioniert. In Kürze werden wieder Tausende Autos über den Platz brausen, außer...

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(Foto: Günther Reger)

... die Stadt feiert hier ein Fest und stellt Bierbänke auf. Auch eine Art der Verkehrsberuhigung.

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