Einem mutmaßlichen Betrüger hat die Polizei das Handwerk gelegt. Bereits Anfang April hatten erste Ermittlungen der Polizeiinspektion Olching ergeben, dass von einen Mitarbeiter eines Handy-Ladens in Olching unrechtmäßige Verträge zum Nachteil von Stammkunden abgeschlossen worden waren. Als Folge der Vertragsabschlüsse kam der Mitarbeiter in den Besitz neuer Smartphones, die er gewinnbringend weiterverkaufte. Es konnten 40 Geschädigte ermittelt werden. Der dadurch entstandene Schaden beläuft sich auf eine fünfstellige Summe zulasten des Mobilfunkbetreibers und der Kunden. Den mittlerweile entlassenen Mitarbeiter des Geschäfts erwartet nun ein Strafverfahren wegen Betrugs und Urkundenfälschung.
Betrüger:Unrechtmäßige Handy-Verträge
© SZ vom 09.05.2019 / slg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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