Im Allinger Gemeindegebiet sind sämtliche Straßenleuchten auf LED umgerüstet. Das teilt die Gemeinde mit. Seit Jahren wurden demnach die Straßenbeleuchtungen sukzessive ausgetauscht. Dank einer Förderung durch das Bundesumweltministerium konnten im Oktober die restlichen 217 Leuchtstellen umgerüstet werden. "Wir sparen deutlich Strom, etwa 41 000 Kilowattstunden. Die CO₂-Einsparung nach 20 Jahren soll bei 360 Tonnen liegen", sagt Bürgermeister Stefan Joachimsthaler (CSU). Im August des vergangenen Jahres erhielt die Gemeinde aus der Fördermaßnahme "Klimaschutzprojekte im kommunalen Umfeld" gut 30 000 Euro. Daraufhin vergab sie den Auftrag zur Umrüstung der Leuchten. Laut Gemeinde liegt die Stromeinsparung bei der Straßenbeleuchtung bei mehr als 80 Prozent. Damit leiste Alling einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz, heißt es in der Meldung. Mit der Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium nach eigenen Angaben seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Die Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen.
Klimaschutz:LED-Leuchten erhellen Alling
Gemeinde hat sämtliche Straßenlaternen umgerüstet. Dabei hilft auch die Förderung durch das Bundesumweltministerium.
Ortsgeschichte:Grafrath im Eisenbahn-Zeitalter
Ortsarchivarin Christel Hiltmann stellt für einen Kalender Fotos zusammen, die Züge und das Leben am Bahnhof zeigen.
Lesen Sie mehr zum Thema