Führung:Haidhausen einst und heute

Um Leben und Arbeiten in Alt-Haidhausen geht es bei der nächsten Führung von Rudolf Hartbrunner. Da die Münchner Bürger mit den unterprivilegierten Schichten einstmals nichts zu tun haben wollten, mussten sich die besitz- und gewerbelosen Zuwanderer vor den Toren der Stadt niederlassen. Die Tagelöhner, Handwerker und Kleinkrämer siedelten sich in Haidhausen, der Au und in Untergiesing an und entwickelten in ihren Herbergshäusern eine neue Form des Zusammenlebens auf engstem Raum. Zu Haidhausen gehörten aber auch Ziegeleien und Bauernhöfe, Adelssitze und Künstler-Villen, Brauereien und die Pferdetrambahn-Direktion, auf deren Gelände derzeit die Erweiterung der Münchner Volkshochschule (VHS) entsteht. Regine Sgodda wird über den aktuellen Stand der Arbeiten informieren. Die Führung beginnt am Mittwoch, 12. Oktober, um 16 Uhr am U-Bahn-Zugang am Max-Weber-Platz.

© SZ vom 11.10.2016 / re - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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