Zufrieden mit dem Jahr 2016:Leichtes Plus in schweren Zeiten

VR-Bank-Genossenschaftler erhalten 2,5 Prozent Dividende

Bei der diesjährige Vertreterversammlung der VR-Bank Ismaning-Hallbergmoos-Neufahrn hat kürzlich Vorstandsvorsitzender Herbert Kellner den Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2016 präsentiert. Insgesamt sei das Jahr zufriedenstellend verlaufen, "allerdings machen steigende Eigenkapitalanforderungen, die ständig steigende Regulatorik, das anhaltende Niedrig- und Negativzinsniveau und die Digitalisierung die derzeitigen Aufgaben herausfordernd", so Kellner. Die Bilanzsumme der Bank ist um 13,9 Millionen Euro oder 1,5 Prozent auf 910,6 Millionen gestiegen.

Zuwächse verzeichnete die VR-Bank auf beiden Seiten der Bilanz: Das Kundenkreditvolumen stieg 2016 um 6,4 Prozent auf 630,5 Millionen Euro, die Kundeneinlagen erhöhten sich ebenfalls, um 1,1 Prozent, und lagen bei 706,4 Millionen. Durch Gewinnzuweisung und den Ausbau der Geschäftsguthaben ihrer Mitglieder hat die Genossenschaftsbank ihr Eigenkapital zum Jahresende weiter gestärkt, am 31. Dezember 2016 belief es sich auf 82,3 Millionen Euro. Die 9843 Mitglieder können sich nach Beschluss der Versammlung auf eine Dividendenausschüttung von 2,5 Prozent auf ihre Geschäftsanteile freuen.

Bei der VR-Bank betreuen 174 Mitarbeiter in neun Geschäftsstellen in Ismaning, Garching, Unter- und Oberföhring, Hallbergmoos, Neufahrn, Mintraching und Massenhausen über 32 000 Kunden. sz

© SZ vom 13.06.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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