Von Polizei angehalten:Kleinlaster überladen, Fahrer uneinsichtig

Seine Uneinsichtigkeit kommt einen slowenischen Fahrer eines Kleinlasters teuer zu stehen. Eine Streife der Verkehrspolizei hatte am Freitag den Wagen, der auf der Autobahn A 9 in Richtung Nürnberg unterwegs war, angehalten. Der Kleinlaster schien den Polizisten überladen zu sein. Der Verdacht bestätigte sich: Beim Wiegen stellte sich heraus, dass die zulässige Ladung um 25 Prozent überschritten worden war. Der Fahrer musste eine Sicherheitsleistung von 169 Euro hinterlegen. Dann geleitete ihn die Polizei zum Rasthof Fürholzen. Dort sollte er umladen, um weiterfahren zu dürfen. Das scherte den Fahrer wenig. Kaum waren die Polizisten außer Sichtweite, fuhr er weiter. Er kam aber nur bis zum Rasthof Schweitenkirchen. Dort wurde er erneut angehalten und musste nun 309 Euro zahlen.

© SZ vom 30.01.2018 / beb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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