Revision im Zollinger Kraftwerk

Für die turnusmäßige Revision wird das Biomasseheizkraftwerk noch bis zum 3. April vom Netz genommen. Außer den routinemäßigen Verschleißreparaturen stehen der Austausch der Turbinenleittechnik und eine Heizflächensanierung am Dampferzeuger im Mittelpunkt des Revisionsgeschehens. Die Kosten für die Arbeiten belaufen sich laut einer Pressemitteilung auf etwa 1,8 Millionen Euro. Unterstützt wird das Kraftwerkspersonal durch 70 externe Fachkräfte, die in den drei Wochen 300 Arbeitsaufträge ausführen. 2016 wurden 145 000 Tonnen Altholz in der Biomasseanlage verbrannt und damit 140 000 Megawattstunden Strom erzeugt. Das Biomasseheizkraftwerk hat eine elektrische Leistung von 20 Megawatt. Damit können 35 000 Vier-Personen-Haushalte mit Strom versorgt werden.