Artenvielfalt:"Anspruch und Wirklichkeit klaffen weit auseinander"

Lesezeit: 3 min

Vor vier Jahren, im Februar 2019, ging es los - mit langen Menschenschlangen vor den Rathäusern. Das Volksbegehren "Rettet die Bienen!" feierte einen riesigen Erfolg. Wie ist die Bilanz? (Foto: Marco Einfeldt)

Vor vier Jahren feierte das Volksbegehren "Rettet die Bienen!" einen großen Erfolg. Anlässlich des Jubiläums ziehen die Naturschützer aber eine ernüchternde Bilanz. So sei der Artenschwund nicht aufzuhalten, sagt Manfred Drobny vom Bund Naturschutz Freising.

Interview von Gudrun Regelein, Freising

Vor vier Jahren, im Februar 2019, ging es los - mit langen Menschenschlangen vor den Rathäusern. Das Volksbegehren "Rettet die Bienen!" feierte einen riesigen Erfolg. Nach nur zwei Wochen hatten über 1,7 Millionen Wahlberechtigte unterschrieben, 18,3 Prozent. Damit war das Volksbegehren für die Artenvielfalt das bisher erfolgreichste in der Geschichte Bayerns. Am 17. Juli 2019 nahm dann der Landtag das Artenschutzvolksbegehren an. Rund 100 neue Regelungen traten schließlich am 1. August 2019 in Kraft und sollten fortan für einen besseren Natur- und Artenschutz in Bayern sorgen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: