Viele Aktivitäten in Au:Awo bittet erstmals um einen Zuschuss

Viel Zeit nimmt sich die Auer Arbeiterwohlfahrt (Awo) für Menschen, die Hilfe im Alltag brauchen. Das gilt für Einkäufe, Fahrten zu Fachärzten in Freising, für Besuche zuhause oder im Seniorenheim. Dies berichtete Vorsitzender Günter Lilienthal während der Jahreshauptversammlung. Natürlich helfe die Awo ehrenamtlich auch bei Behördengängen. Derzeit hat der Ortsverein 63 Mitglieder.

Im vergangenen Jahr hat die Awo einen Tagesausflug nach Berching im Altmühltal unternommen. Zur Adventszeit wurden 60 Weihnachtspäckchen gepackt und verteilt. Bei den Bingo- und Kegelabenden gibt es immer eine Kleinigkeit zu gewinnen. Etabliert hat sich der Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit Demenz, den es jetzt seit drei Jahren gibt. Die Organisation der Aktivitäten kosten neben Zeit auch viel Geld. Die eingesammelten Spenden reichen zu deren Finanzierung nicht aus. Deshalb hat die Awo zum ersten Mal nach 28 Jahren bei der Marktgemeinde um einen Zuschuss gebeten und 500 Euro erhalten.

© SZ vom 10.08.2017 / beb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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