Verletzter randaliert:Nur eine Beruhigungsspritze hilft

Ein 26-jähriger Echinger hat in seinem Rausch Rettungssanitäter und Polizisten angegriffen. Erst eine Beruhigungsspritze durch einen Arzt hat den Mann zur Räson gebracht. Der Echinger war nach Angaben der Neufahrner Polizei am Freitagmorgen gegen 7.10 Uhr verletzt und betrunken auf der Straße liegend aufgefunden worden. Herbeigerufene Sanitäter wollten helfen. Der Mann weigerte sich und trat äußerste feindselig auf. Eine hinzugerufene Polizeistreife fesselte den sich massiv Wehrenden unter Anwendung von Gewalt und begleitete ihn auf dem Weg ins Krankenhaus.

Auf der Fahrt nach Freising versuchte sich der Mann zu befreien und einen Polizisten zu beißen. Er bekam aber nur den Gummihandschuh eines Beamten zwischen seine Zähne. Die Polizisten mussten den Mann überdies daran hindern, um sich zu spucken. Um seine Verletzungen behandeln zu können, musste ihm der Arzt erst eine Beruhigungsspritze verabreichen. Außer dem Raufbold selbst, teilt die Neufahrner Polizei mit, sei niemand verletzt worden. Der 26-jährige Echinger hat sich aus seiner Verletzungen in jedem Fall viel Ärger eingehandelt. Ihn erwartet in Bälde eine Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

© SZ vom 19.12.2016 / beb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: