Ungewöhnliches Stück:Maibaumfreunde führen Wiesn-Komödie auf

Ein eher ungewöhnliches Stück haben die Maibaumfreunde Giggenhausen für ihre diesjährigen Aufführungen ausgewählt: Die Komödie "Im Teufelsrad ist es lustig" des Münchner Autors Winfried Frey spielt im Schaustellermilieu auf dem Oktoberfest 1910. Premiere ist am Samstag, 17. März, um 20 Uhr beim Metzgerwirt.

1910 wird der 100. Geburtstag des Oktoberfests gefeiert, auch der Prinzregent persönlich soll kommen. Ausgerechnet da wird dem "scharfen Leo", Messerwerfer und Schausteller-Chef der "Schicht-Menschen-Schau", sein Stammplatz auf der Wiesn von Balbina Freudhäuser streitig gemacht. Sie möchte dort ihr "Teufelsrad" aufstellen. Mit schmutzigen Tricks und Intrigen versuchen sich die beiden Kontrahenten gegenseitig auszustechen. Zusätzlich kompliziert wird die Angelegenheit, weil auch der "Wachtl-Heinze" als technischer Beauftragter des TÜV-Vorgängers DÜRV mitredet und eine Liebesgeschichte zwischen dem "großen Rudini" und der Seiltänzerin Chantal für Turbulenzen sorgt.

Die Proben unter der Regie von Walter Thumann laufen auf Hochtouren, die Darsteller stehen diesmal vor einer besonderen Herausforderung: Sie müssen alle singen. Der Kartenvorverkauf beginnt am Sonntag, 3. März, um 11 Uhr beim Metzgerwirt. Am 18., 23., 24. und 25. März gibt es weitere Vorstellungen.

© SZ vom 28.02.2018 / bg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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