Ungewöhnlicher Blick auf Freising:Rosen und Henker

Im Sommer werden vielfältige Themen-Stadtführungen durch die Domstadt angeboten

Für alle Daheimgebliebenen gibt es noch bis zum 10. September jeden Freitag um 18 Uhr jeweils einstündige, spannende Stadtführungen zu den unterschiedlichsten Themen. So heißt es bei der Führung am Freitag, 23. Juli, "Clara Reischlin und Therese v. d. Vring - zur Erinnerung an Freisinger Frauen aus der Gesellschaft". Ein bisschen unheimlicher könnte es bei dem Friedhofsspaziergang "Von Seelnonnen und Totengräbern" am 30. Juli werden. Entspannung ist dagegen bei einem Spaziergang an der Moosach am Freitag, 6. August, garantiert. Die Teilnehmenden lernen dabei etwas über Brunnen, Mühlen und die Flussläufe in der Stadt.

Am 13. August gibt es einen Hintergrund zum Gstanzlsänger und Freisinger Förster Roider Jackl. Die Stadtführung "Juckpulver und Rosenkranz" am 20. August beleuchtet das große Thema der Rosenstadt Freising aus ungewöhnlichen Blickwinkeln. Freising stand als Stadt bekanntlich bereits mehrere Male im Rampenlicht. Ein Blick hinter die Kulissen und Drehorte gibt es am 27. August. Interessante Einblicke finden sich sicherlich auch bei der Führung "Auf den Spuren alter Berufe oder vom Torwart zum Henker" am Freitag, 3. September. Unter dem Titel "Stolpersteine - Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist" erinnert abschließend eine letzte Sommer-Sonderführung am 10. September an jüdisches Leben und ihre Stadtbewohner.

Das Programm liegt in der Touristeninformation Freising aus. Ansonsten sind die Termine und Themen auf der Internetseite https://tourismus.freising.de einsehbar. Eine Teilnahme kostet acht Euro pro Person. Die Anmeldung erfolgt telefonisch unter 0 81 61 / 54-4 41 11. Aufgrund der gesetzlichen Vorschriften ist die Teilnehmerzahl begrenzt.

© SZ vom 22.07.2021 / kame - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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