Umrüstung in den Ferien:Schule mit Zukunft

Ende der "Kreidezeit": Toni van Hoof (links), Geschäftsführer von Compmuc.de, und Monteur Marc Cobus bringen die neuen Whiteboards an, ganz hinten Bürgermeister Hermann Hammerl. (Foto: Gemeinde Kranzberg)

Kranzberg lässt derzeit interaktive Whiteboards installieren

Wenn die Kranzberger Schüler nach den Weihnachtsferien in ihre Klassenzimmer zurückkommen, beginnt für sie eine neue Zeit: Künftig arbeiten Lehrer und Kinder mit interaktiven Whiteboards. Die Mitarbeiter des Bauhofes und Hausmeister Erich Frank beendeten die Kranzberger "Kreidezeit" mit dem Ausbau von acht Schultafeln. Ein Maler versah die Anbauwände anschließend mit einem neuen Anstrich, eine Elektrofirma sorgte für die notwendige Infrastruktur mit Verbindungsleitungen und Kabelschächten. Nun werden die 135 Zoll großen digitalen Whiteboards montiert. Alle arbeiten auf Hochtouren - zu Schulbeginn am Montag muss alles funktionieren.

Die Kranzberger Einrichtung zählt zu den ersten Grundschulen im Landkreis, die auf herkömmliche Tafeln verzichten und auf die neue Technik setzen. Die Investition kostet etwa 100 000 Euro. Staatliche Zuschüsse erhält die Gemeinde keine, obwohl die Politik viel von einer Modernisierung der Schulen rede, sagt Bürgermeister Hermann Hammerl.

© SZ vom 03.01.2018 / psc - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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