Trainer Willi Kalichmann muss ein guter Psychologe sein. Denn die 1:11-Niederlage seiner Mannschaft vor einer Woche in Landshut merkte man dem TSV Eching im Landesligaspiel gegen den TuS Geretsried nicht mehr an. Die Gäste gingen zwar in der 16. Minute in Führung, doch Marko Juric konnte schon vier Minuten später ausgleichen.
Lange konnten die Echinger Fußballer dieses Unentschieden durch ihren Einsatzwillen und ihren Kampfgeist halten, wovon die acht gelben Karten in dem Spiel zeugen. Doch in der 82. Minute kassierten sie dann doch das 1:2. Als alles schon an eine knappe Niederlage glaubte, schlug der eingewechselte Christian Trasberger in der Nachspielzeit zu und erzielte den 2:2-Endstand.