SZ-Adventskalender:Trotz Arbeit zu wenig Geld

Alleinerziehendem Vater droht die Kündigung der Wohnung

Herr A. arbeitet Vollzeit. Aber da er im Niedriglohnsektor beschäftigt ist, verdient er nicht ausreichend, um für sich und seine kleine Tochter den Lebensunterhalt zu decken. Herr A. ist alleinerziehender Vater, nach der Trennung von seiner Frau nahm er die Tochter zu sich. Obwohl die kleine Familie sehr sparsam haushaltet und Herr A. sich jede Ausgabe gut überlegt, kommen Vater und Tochter kaum über die Runden. Herr A. lebt mit der ständigen Sorge, dass er die Miete, Strom und offene Rechnungen am Monatsende nicht bezahlen kann. In den vergangenen Monaten haben sich bereits Mietschulden angehäuft, der Familie droht nun die Kündigung. Anschaffungen, die eigentlich seit längerem dringend notwendig wären, kann sich Herr A. derzeit nicht leisten. Vor kurzem ging nun auch noch die Waschmaschine kaputt, momentan kann Herr A. bei Freunden die Wäsche erledigen, aber eigentlich bräuchte die Familie dringend eine neue.

Dass er auch kleine Wünsche seiner Tochter zu Weihnachten nicht erfüllen kann, belastet den Vater sehr. Auch das Mädchen leidet unter der angespannten finanziellen Situation, aber Herr A. weiß sich keinen Rat. Der "Adventskalender für gute Werke" der Süddeutschen Zeitung würde Familie A. gerne unterstützen. Ein kleines finanzielles Geschenk soll helfen, die Waschmaschine und andere wichtige Anschaffungen kaufen zu können. Und die Tochter von Herrn A. soll unter dem Weihnachtsbaum ihr gewünschtes Puppenhaus finden.

© SZ vom 03.12.2015 / regu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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