34 Prozent aller Fahrenzhausener Kinder im Alter von einem bis drei Jahren werden derzeit in Kinderkrippen am Ort betreut, das ist mehr als ein Drittel. Künftig rechnet man im Rathaus mit einer noch höheren Betreuungsquote. Denn in den kommenden Jahren werden mehrere Baugebiete im Ort ausgewiesen, damit ist auch eine zusätzliche Nachfrage nach Krippenplätzen zu erwarten.
Aktuell gibt es in der Gemeinde im Kindergarten in Bergfeld sowie im Kindergarten in Kammerberg je zwei Krippengruppen mit jeweils zwölf Plätzen. Deshalb wünscht man sich im Rathaus, dass zusätzliche 24 Plätze für Kleinkinder im Kindergarten St. Christophorus geschaffen werden, wenn dort die ohnehin nötige Sanierung angepackt wird. Die Kirchenstiftung, die Träger der Einrichtung ist, hat eine Grundlagenermittlung ausgeführt, um die Kosten und die Umsetzbarkeit der Maßnahmen zu ermitteln. Bei seiner Sitzung am kommenden Montag wird der Fahrenzhausener Gemeinderat nun über einen Investitionszuschuss zu den Baukosten entscheiden, außerdem will die Gemeinde Fördermittel bei der Regierung beantragen.