Zielstrebigkeit gehört in der global geführten Debatte rund um das Pariser Klima-Abkommen nicht gerade zu den Stärken der Politik. Spätestens seit dem kürzlich veröffentlichten Forschungsbericht aus Hamburg kann die breite Öffentlichkeit nicht mehr die Augen davor verschließen: Die Einhaltung des 1,5 Grad-Ziels ist nunmehr unrealistisch geworden. Verantwortlich dafür sind, so zeigt die integrative Studie der Universität Hamburg, nicht nur Einzelverbraucher und deren Konsumverhalten, sondern vor allem Unternehmen und Großkonzerne. Das Konzept einer von Grund auf nachhaltig angelegten und ressourcenschonend wirtschaftenden Firma wird in Unternehmerkreisen jedoch gerne ins Utopische abgeschoben. Immer wieder kreist man hier um die entscheidende Frage: "Geht das überhaupt?"
Nachhaltigkeit:Gemeinwohl statt Kapitalanhäufung
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Der Unternehmer Stefan Maier aus Mauern möchte den Grundgedanken des Geldes verändern. Für ihn ist das ein Erfolgskonzept. Was Engagement für die Umwelt bewirken kann, erfährt man in seinem neuen Buch.
Von Ella Rendtorff, Mauern
Seit über 15 Jahren organisiert Michaela Heiner-Weber Nähkurse für Dirndl im Museum im Thal. Das Schneidern von Tracht ist gerade bei Jüngeren sehr beliebt. Und das liegt nicht nur am aktuellen Modetrend.
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