Stadtwerke Freising:Anmeldeschluss für Thermografie-Aktion

Hübsch anzusehen und sehr informativ: Infrarotbilder zeigen, wo Häuser ihre Schwachstellen haben, was die Wärmedämmung betrifft. (Foto: Arnulf Hettrich/imago images)

Anmeldungen für die fünfte Thermografie-Aktion der Freisinger Stadtwerke sind nur noch bis Montag, 16. Januar, möglich. Seit 2014 erhalten Hauseigentümer dabei aussagekräftige Wärmebilder ihrer Hausfassaden. In einer Pressemitteilung erläutern die Stadtwerke, wie dies funktioniert: Die Thermografie ist ein Verfahren, bei dem die Oberflächentemperatur von Objekten durch Farben sichtbar gemacht wird. In einer Farbskala von Dunkelblau für kalte Oberflächen über Grün, Gelb bis hin zu Rot für warme werden die Temperaturen dargestellt. Die Farben zeigen damit Wärmebrücken und -verluste auf, also zum Beispiel undichte Türen und Fenster oder feuchte Wände.

Mit Hilfe der Thermografie können Schwachstellen und Leckagen an Gebäuden, an Dach, Fenster oder Rollladenkästen sichtbar gemacht und bei Bedarf dokumentiert werden. Die Thermografie-Aktionen der Freisinger Stadtwerke finden immer im Winter und vorwiegend nachts statt, wenn eine maximale Differenz zwischen Innen- und Außentemperatur besteht.

Die kommende Aktion ist vom 30. Januar bis zum 3. Februar geplant. Anmeldungen sind allerdings nur bis 16. Januar möglich. Es werden pro Haus mindestens sechs Außenaufnahmen mit der Infrarotkamera erstellt. Die Teilnehmenden erhalten die Infrarotbilder zusammen mit Erläuterungen sowie Tipps zur Behebung von Schwachstellen.

Für Kundinnen und Kunden der Freisinger Stadtwerke kostet die Teilnahme 99 Euro, für alle anderen 129 Euro. Weitere Informationen gibt es bei Energieberater Tobias Grießl, Telefon 08161/183-0, E-Mail: tobias.griessl@freisinger-stadtwerke.de sowie unter www.freisinger-stadtwerke.

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