Schritt zur Energiewende:Strom vom Dach

Die beiden Kranzberger Fotovoltaikanlagen rentieren sich

Auf zwei öffentlichen Gebäuden produziert die Gemeinde Kranzberg Strom. Die Fotovoltaikanlage am Dach des Feuerwehrgerätehauses in Hohenbercha erzeugte 2016 insgesamt 10 050 Kilowattstunden. Für das Einspeisen ins Netz kassierte die Gemeinde 2880 Euro, das gab Bürgermeister Hermann Hammerl (FWG) bekannt. Auf dem Gelände des Klärwerks wurden sogar 31 211 Kilowattstunden Strom erzeugt. Den größten Teil davon - 27 142 Kilowattstunden - verbrauchte die Gemeinde selbst, 4069 speiste sie ins Netz ein, dafür bekam sie 492 Euro. Die Kostenersparnis als Selbstversorger für nichtbezogenen Strom aus dem Netz lag laut Hammerl bei 5090 Euro. In zehn Jahren sei die Fotovoltaikanlage abbezahlt. Als EEG-Umlage für den genutzten Strom muss Kranzberg 603 Euro abführen.

© SZ vom 10.02.2017 / psc - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: