Die Parkkontrollen in Eching werden intensiviert - und in der Sommerzeit insbesondere auch am Echinger See. Das Rathaus hat nun die Einsatzzeit der kommunalen Verkehrsüberwachung von sechs Wochenstunden auf zehn ausgebaut. Etwa zwei Stunden davon sollen abends und an Wochenenden um den See absolviert werden.
Dort herrscht an Badetagen oftmals Parkplatznot - und es wird auch gern Freistil geparkt. Unkontrollierte Zone ist der Echinger See allerdings auch jetzt schon nicht, da der "See-Sheriff" der Gemeinde Parksünder festhalten kann. Zwar darf die See-Aufsicht keine Strafzettel ausstellen, aber Bilder von Falschparkern an die Verkehrsüberwacher liefern, die dann Strafzettel zuschicken.
Ein weiteres Mal testet das Rathaus auch, ob Tempokontrollen sinnvoll sind. Bei der Einführung der kommunalen Verkehrsüberwachung seinerzeit war der fließende Verkehr nicht in den Kontrollauftrag mit einbezogen worden, weil größere Tempoüberschreitungen als zu selten angesehen worden waren. Jetzt wird mit einer mehrwöchigen Messung noch einmal das Fahrverhalten analysiert, danach entscheidet der Gemeinderat neu, ob auch Raser kontrolliert und zur Kasse gebeten werden sollen.