Ringer-Oberliga:ASV Au ist gerettet

Die Ringeroberliga ist mit Heimkämpfen für die beiden Landkreisstaffeln zu Ende gegangen und im Schlussspurt konnte sich der ASV Au doch noch retten. Die SpVgg Freising landete mit 18:14 Punkten auf Rang vier nach dem hauchdünnen 16:15-Sieg gegen Untergriesbach. Der ASV Au wurde wegen des gewonnenen direkten Vergleichs gegen Burgebrach punktgleich Vorletzter und bleibt sicher drin. Beim 11:20 gegen Meister Johannis Nürnberg II traten die Hallertauer in Bestbesetzung an und schafften vor 130 Zuschauern wieder vier Einzelsiege durch Rafael Toth, Patrik Szabo, Vladislavs Jakubovics und Kyrillos Poutakides.

In Freising war es bis zum letzten Kampf spannend. Die über 150 Fans sahen Siege von Richard Krimmer, Zoltan Keri, Mathias Fritsch und Trainer Ion Gaimer sowie von Philipp Unützer und Christian Zacherl. Doch den Sieg hielt letztlich Marcel Berger mit seiner 1:12-Punktniederlage fest. Er wurde dafür gefeiert, denn sein Gegner Nikolay Kurtev war ehemaliger Weltklasseringer und hatte im Vorkampf noch einen Vierer geholt. Spannend wird es im Januar, da eine Ligenreform geplant ist und erst dann die Weichen für die neue Saison gestellt werden.

© SZ vom 18.12.2017 / Fv - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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