"Radpressefahrt" in Freising:"Mobilität im Fokus"

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Birgit Mooser-Niefanger, links, und Dominik Fuchs, rechts, begrüßen am Freisinger Bahnhof die Teilnehmer der E-Bike-Radtour zur IAA München. (Foto: Marco Einfeldt)

Vertreter aus Freising radeln zur IAA nach München

Von Marie Schlicht, Freising

Passend zum Motto "What will move us next" der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA), die vom 7. bis 12. September erstmals in München stattfindet, sind mehrere Fachleute aus den Bereichen Mobilität und Tourismus am Montag von Freising, Fürstenfeldbruck und Holzkirchen nach München geradelt. Rund zehn Radlerinnen und Radler waren auf der Freisinger E-Bike-Tour unter dem Motto "Mobilität im Fokus" dabei, unter anderem Vertreterinnen und Vertreter der Stadt, des ADFC und des Vereins Tourismus Oberbayern München. Ziel der "Radpressefahrt" war, dass sich die Fachleute zum Thema "Wie kann Freising noch mobiler werden?" austauschen.

Bevor die Tour Richtung München losging, informierten Freisings Dritte Bürgermeisterin Birgit Mooser-Niefanger (Freisinger Mitte), Mobilitätsmanager Dominik Fuchs, die Tourismusbeauftragte des Landkreises, Martina Mayer, und Jonas Bellingrodt aus dem Bau- und Planungsreferat der Stadt über die aktuellen Umsetzungen und künftigen Planungen für ein mobiles Freising. "Bei der IAA geht es um Mobilität allgemein, nicht nur ums Autofahren. Auch weil Freising seit diesem Jahr offiziell fahrradfreundliche Kommune ist, ist uns das Thema Mobilität so wichtig", sagt Dominik Fuchs. Derzeit seien mehrere Projekte in Planung, um die Stadt attraktiver für Rad-, Bus- und Bahnfahrer zu machen.

Jonas Bellingrodt nannte als Beispiel Pläne für ein Café am Bahnhof eigens für Radfahrerinnen und Radfahrer oder mehr Platz für die Busse. "Der Bahnhof hat viel Potenzial und wir sind noch lange nicht fertig", sagt er. Martina Mayer nannte zudem den neuen Freizeitbus, der seit dem 22. Mai und bis Anfang Oktober im Landkreis unterwegs ist. "Mit dem Bus wollen wir erreichen, dass wir auch zwischen den Landkreisen eine Verbindung schaffen." Dies seien jedoch nur einige der anstehenden Projekte. "Wir sind stetig im Prozess, zu überlegen, wie uns Mobilität gelingen kann und muss", sagte Birgit Mooser-Niefanger. "Jedes Zeichen, das wir setzen, ist wichtig."

© SZ vom 07.09.2021 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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