Positionspapier:Ziel ist eine neue Mobilitätskultur

Landkreis bereitet Teilnahme an Bauausstellung vor

Vor gut zwei Jahren hat der Landkreis Freising beschlossen, sich an der Internationalen Bauausstellung Metropolregion München (IBA) zu beteiligen. Kreisbaumeisterin Antonia Seubert gab im Planungsausschuss des Kreistags einen kurzen Zwischenbericht. "Räume der Mobilität" lautet das Positionspapier aus dem vergangenen Jahr, das die Beteiligten aus den Landkreisen und Städten rund um München beschlossen hatten. Die Ausstellung beginnt 2022. Nach zehn Jahren sollen spürbare Fortschritte und Erfolge im Sinne einer neuen regionalen Mobilitätskultur erreicht sein. Das Motto "vor Ort bleiben und doch verbunden sein" soll das Lebensgefühl zukünftiger Generationen in der Metropolregion prägen.

"Wir wollen eine engagierte Rolle spielen", kündigte Seubert an. Es gehe darum, die Mobilität in der Region zu beeinflussen. Vom 11. März an gebe es digitale IBA-Stammtische, zu denen man sich anmelden könne. Landrat Helmut Petz (FW) verwies darauf, dass die Landkreise rund um München mit etwa 3,1 Millionen Einwohnern einen erheblichen Anteil an der Bevölkerung in der Metropolregion haben. Die Landeshauptstadt hat gut 1,6 Millionen Einwohner. Der Landkreis ist im Arbeitsprozess der IBA mit Petz und Seubert vertreten. Aus der Stadt Freising gesellt sich Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher (FSM) dazu.

© SZ vom 08.03.2021 / beb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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