Ortsversammlung:Wunschzettel aus Lauterbach

B13 soll schmaler werden und einen lärmmindernden Belag bekommen

Einen umfassenden Wunschzettel für die anstehende Sanierung der Bundesstraße B13 haben die Lauterbacher Anlieger eingebracht. Die mitten durch die Ortschaft führende viel befahrene Straße soll demnach verschmälert, abgesenkt und mit einem lärmmindernden Belag versehen werden.

Bei einer internen Ortsversammlung ohne Einbeziehung des Rathauses haben die Lauterbacher ihre Vorschläge zusammengetragen, die der Gemeinderat nun einstimmig zum Forderungskatalog der Gemeinde an das anstehende Ausbauprojekt gemacht hat. An erster Stelle möchte der Ort durch lärmmindernden Fahrbahnbelag eine Reduzierung des Lärmpegels erreichen.

Beim jüngsten größeren Ausbau vor rund 40 Jahren war das Straßenniveau drastisch verändert worden, so dass die Grundstücke südwestlich der Trasse nun deutlich unter dem Fahrbahnlevel liegen. Dies möge korrigiert werden, wünschen die Lauterbacher. Zudem soll zur Verkehrsberuhigung die Fahrbahn auf die gesetzliche Mindestbreite verschmälert und stattdessen mit einem Geh- und Radweg flankiert werden. Angeregt werden zudem Verkehrsinseln an den beiden Ortseingängen als optische Tempobremse.

2017/18 soll nach den derzeitigen Fahrplänen des Staatlichen Bauamts die Bundesstraße 13 im Gemeindebereich Fahrenzhausen ausgebaut werden. Für Großnöbach, Unterbruck und Fahrenzhausen ist der Ausbau schon seit Jahren angekündigt und die Gemeinde entsprechend schon mit diversen Vorschlägen vorstellig geworden, die Erweiterung der Baumaßnahme auch bis Lauterbach war erst im Herbst publik geworden.

© SZ vom 20.01.2016 / kbh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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