Neufahrn:Zusätzliches Geld für die Sozialstation

Das war nach Meinung vieler schon lange überfällig: Die Gemeinde zahlt künftig als Trägerin der Sozialstation jedes Jahr 10 000 Euro für die Einrichtung. Bisher waren es knapp 7700 Euro und damit nicht mehr als schon zu Gründungszeiten. Damals waren es 15 000 Mark gewesen. Genau so verhält es sich bei den anderen beiden Trägern - der katholischen und der evangelischen Kirche. Auch dort hat man sich zur Aufstockung entschlossen, berichte Helmut Hinterberger, der Vorsitzende des Trägervereins. Gedacht sei nun zudem an eine Beitragserhöhung für die privaten Mitglieder.

Für die Sozialstation bedeutet es zumindest eine leichte Verbesserung der Situation. Im vergangenen Jahr hatte sich das Minus auf 187 000 Euro belaufen. Nur mithilfe von Landkreiszuschüssen, Spenden sowie den Beiträgen der etwa 220 Mitglieder und drei Träger konnte es auf 75 000 Euro gedrückt werden. An welchen Schrauben noch gedreht werden kann, wird derzeit geprüft.

© SZ vom 19.11.2019 / bg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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