Neufahrn:Widmann bleibt Volksfestwirt

Freisinger setzte sich bei Ausschreibung durch

Gerhard Widmann aus Freising hat sich in der Ausschreibung der Gemeinde durchgesetzt und ist 2016 erneut Festwirt beim Volksfest Neufahrn. Insgesamt hatte es drei Bewerber gegeben, zwei von ihnen waren in die engere Auswahl gekommen und stellten sich in der jüngsten Sitzung des Verwaltungs- und Personalausschusses vor. "Nach eingehender Beratung", so die Gemeinde, fiel die Entscheidung für Widmann. Mit dem Zuschlag für 2016 ist auch die Option auf zwei weitere Jahre verbunden.

Schon länger beschlossen ist, dass das Volksfest nach den guten Erfahrungen 2015 auch im nächsten Jahr im April stattfindet und wieder nur fünf Tage dauert. Die Verlegung vom Juli in das Frühjahr war auf die Initiative von Festwirt Gerhard Widmann zurückgegangen. Im Sommer sei es zuletzt eigentlich immer zu heiß gewesen, hatte er erklärt, und zudem sei die Konkurrenz durch andere Veranstaltungen groß. Die Gemeinderäte hatten sich auf das Experiment eingelassen und zugleich beschlossen, das Volksfest entgegen den bisherigen Gepflogenheiten auszuschreiben - mit dem jetzt bekannt gegebenen Ergebnis.

In der Sitzung wurde zudem die Bilanz des Volksfestes 2015 vorgestellt. Demnach musste die Gemeinde etwas mehr als 11 000 Euro zahlen. Im vergangenen Jahr lag das Defizit bei mehr als 14 500 Euro. Die Summe errechnet sich zum Beispiel durch die Betriebskosten, die teilweise Neufahrn selbst trägt. Außerdem sind die Ausgaben für Bier- und Hendlzeichen enthalten, welche die Teilnehmer des Festumzugs und die Besucher des Seniorennachmittags bekommen.

© SZ vom 24.10.2015 / bg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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