Neufahrn stimmt zu:Heim für exotische Tiere

Die Reptilienauffangstation kann kommen, der Trägerverein darf nördlich des Tierheims bauen. Genaue Planungen für den Komplex samt Betriebswohnung liegen zwar noch nicht vor. Aber der Flughafen-, Planungs- und Umweltausschuss hat per Vorbescheid grundsätzlich zugestimmt, so dass jetzt Baurecht besteht. Das ist Voraussetzung dafür, dass der Verein beim Freistaat die nächsten Fördermittel abrufen und einen Wettbewerb ausloben kann, wie Bauamtsleiter Michael Schöfer erklärte. Gebaut werden soll auf einem zwei Hektar großen Grundstück, das dem Verein bereits gehört. Aktuell betreut die Reptilienauffangstation 1300 exotische Tiere, die ausgesetzt, beschlagnahmt oder abgegeben wurden. Die bisherigen Räume in der Münchner Innenstadt sind viel zu klein, in der Not wurden zusätzliche Gebäude in Freimann und Riem angemietet. Mit dem Neubau bei Neufahrn soll sich die Situation deutlich entspannen.

© SZ vom 25.09.2019 / bg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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