Die ehemalige Radarstation zwischen den Neufahrner Ortsteilen Giggenhausen und Massenhausen wird wohl einen neuen Namen benötigen: Ein Landwirt hält dort eine Rinderherde. Der Bienenzuchtverein Massenhausen hat auf dem Gelände Bienenstöcke aufgestellt. Und das ist nur ein kleiner Teil des Konzepts, das die Landschaftsplanerin Elisabeth Fisel für das 6,5 Hektar große Areal ausgearbeitet hat. Der Plan ist, aus dem früheren Bundeswehrgelände ein Erholungsgebiet und zugleich eine Ausgleichsfläche für das Baugebiet Neufahrn-Ost zu machen.
Am Samstag, 17. September, soll nun auf der ehemaligen Radarstation ein "Tag der offenen Tür" stattfinden. Aus diesem Anlass können sich die derzeitigen Nutzer präsentieren. Das Konzept wird noch einmal vorgestellt und auch künftige Möglichkeiten zur Nutzung des Geländes können aufgezeigt werden. So waren in der Vergangenheit beispielsweise auch schon einmal ein Bolzplatz und ein Platz für Vereinsfeste im Gespräch.