Neufahrn:Neufun nimmt Auszeit

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Freizeitbad wird Montag, 27. Juli, bis Freitag, 21. August, saniert

Das Freizeitbad "Neufun" wird auch heuer eine "Trockenzeit" einlegen: Von Montag, 27. Juli, bis Freitag, 21. August, bleiben Schwimmbad und Sauna wegen der alljährlichen Instandsetzungsarbeiten geschlossen. In dieser Zeit werden sämtliche Becken abgelassen, gründlich gesäubert und auf Beschädigungen überprüft. Kaputte Fliesen werden ausgetauscht, Fugen ausgebessert, die Lüftung kontrolliert und die Wasseraufbereitung gewartet. Auch eine Großreinigung gehört zum Programm. Daneben stehen aber eine Reihe größerer Maßnahmen an, die den Besuchern nach der Wiedereröffnung gleich ins Auge fallen werden: Der Umkleidebereich wird neu gestaltet.

Terracotta statt Edelstahl - "es wird mediterraner", verspricht Hans Mayer vom Freizeitpark-Vorstand. Außerdem werden die Duschen umfassend saniert, und der Wasserpilz im Warmfreibecken wird "auf drei verschiedene Wellness-Schalldüsen" umgebaut. Schließlich werden das Freibecken und das Tauchbecken im Saunabereich auch noch durch LED-Farbspiele optisch aufgewertet. Mehr als 100 000 Euro werden laut Mayer insgesamt investiert.

Ein weniger spektakuläres, aber ebenfalls sehr beliebtes Angebot im Freizeitpark wurde bereits auf Vordermann gebracht:Das Kneipp-Becken hat einen neuen Brunnen bekommen, und der Beckenrand wurde am Rand innen und außen gefliest. Damit ist jetzt auch die Reinigung leichter, erklärt Betriebsleiter Toni Campos: "Am Beton haben sich die Algen immer gut festgehalten." 3500 Euro haben die Neuerungen am Kneipp-Becken gekostet, das nach Beobachtungen von Sportreferentin Manuela Auinger gerade auch bei der älteren Generation ein beliebter Treffpunkt "auf einen Ratsch" ist.

Manuela Auinger (SPD) gehört künftig auch dem Vorstand des Freizeitparks an. Das hat der Verwaltungsrat unlängst beschlossen. Zweiter Bürgermeister Hans Mayer (CSU) rückt an die Spitze und löst Hans Halbinger als geschäftsführenden Vorstand ab. Halbinger wird die gewonnene Zeit gut brauchen können: Er ist Kämmerer der Gemeinde, verwaltet den Zweckverband Versorgungs- und Verkehrsbetriebe, kümmert sich um den umfangreichen Strom-Konzessionsvertrag und ist seit kurzem auch noch für die Wirtschaftsförderung zuständig.

© SZ vom 16.07.2015 / bg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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