Moosburger Eishockeyspieler:Nach der Kür kommt die Pflicht

Lesezeit: 1 min

Nach dem Sieg gegen den starken ERSC Amberg haben die Moosburger Eishockeyspieler gute Chancen, die Verzahnungsrunde zur Bayernliga zu erreichen. Während die Freisinger Black Bears bereits in der Weihnachtspause sind und erst im Januar wieder ins Geschehen eingreifen, stehen für den EVM an diesem Wochenende noch einmal zwei schwere Auswärtsspiele auf dem Programm. An diesem Freitag muss die Mannschaft von Trainer Bernie Englbrecht um 19.30 Uhr beim ESC Haßfurt antreten, dem sie erst kürzlich auf eigenem Eis 3:8 unterlegen war. Nun gut, gegen den Tabellenführer der Landesliga muss man nicht unbedingt gewinnen. Am Sonntag beim ESC Vilshofen (17.15 Uhr) sollten die Moosburger dann aber schon Punkte mitnehmen, um den derzeitigen vierten Platz zu verteidigen.

Unter der Woche haben die Moosburger nicht nur trainiert, sondern sich auch mit einem besonderen Freundschaftsspiel fit gehalten. Der EVM empfing den Oberligisten EV Landshut zum lang ersehnten Kräftemessen in der heimischen Sparkassen-Arena. Am Ende hatte die Moosburger vor 750 Zuschauern mit 3:10 (0:1, 0:6, 3:3) das Nachsehen. Aber das Ergebnis war an diesem Abend ohnehin nebensächlich. Die Moosburger freuten sich, nach vielen Jahren endlich mal wieder gegen den großen Nachbarn antreten zu dürfen. Und die Spieler fanden es schön, "so viele alte Bekannte und ehemalige Mitspieler zu treffen", sagte EVL-Goalie Max Englbrecht in der Pressekonferenz. Der Sohn von EVM-Coach Bernie Englbrecht kennt diverse Moosburger Akteure, die ihre Wurzeln in Landshut haben, noch von früher. Nachdem die Moosburger in den ersten zwei Dritteln nichts Zählbares zu Stande gebracht hatten, sorgten der Kanadier Nolan Regan (2) und Daniel Möhle mit ihren Toren für ein wenig Ergebniskosmetik.

© SZ vom 21.12.2018 / ki/axka - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: