Es ist in Moosburg seit mehr als zehn Jahren gute Tradition, dass alle jungen Einwohner, die im zurückliegenden Jahr das 18. Lebensjahr vollendete haben, von der Stadt den so genannten Jugendbürgerbrief verliehen bekommen. Mit der Aktion möchte die Kommune das politische Bewusstsein ihrer jungen Bürger schärfen und sie dazu ermutigen, sich auch selbst in Politik und Gesellschaft zu engagieren. In diesem Jahr überreichten Bürgermeisterin Anita Meinelt und der Jugendreferent des Stadtrats, Johannes Becher, die Bürgerbriefe im Moosburger Zehentstadel an 20 junge Frauen und Männer.
Quasi das "Einsteigermodell" des Stadtrats, das Jugendparlament, stellte dessen Vorsitzende Verena Kuch bei der Veranstaltung vor. Es ist eine Art Bindeglied zwischen der Jugend und der "großen" Politik der Erwachsenen.