Moosburg:Lange Nacht der Kirchenmusik

Auf die Besucher warten Konzerte, Vorträge und eine Lichtinstallation

Bei der "Langen Nacht der Kirchenmusik" am Freitag, 17. Juli werden zwei bekannte Moosburger Stimmen zu hören sein: Beate und Nicolas Hariades gelten als renommierte Interpreten der Musik des 17. bis 19. Jahrhunderts. Der Konzertteil, der um 21.30 Uhr beginnt, bietet damit einen besonderen Hörgenuss für Freunde der Kammermusik. Die beiden Solisten werden von zwei hochbegabten Nachwuchskünstlern begleitet: Johannes Strake, Violine und Johannes König, Violoncello können bereits jetzt große Erfolge verzeichnen und werden ihr Können mit dem Duo "Ciaccona - in memoriam Giovanni Paolo II" beweisen. Daneben sind Werke von J. S. Bach, A. Diabelli und G. F. Händel zu hören.

Im Anschluss an das Konzert findet ein Vortrag in Sankt Johannes statt, der mit dem Titel "das Buch der Psalmen" auf den nächsten Konzertteil überleitet. Mit Gregorianischem Choral, früher Mehrstimmigkeit, moderner Klaviermusik und einer Lichtinstallation nehmen die Münsterschola und die "Cantores Iuvenales" die Besucher ab 22.45 Uhr mit auf eine Reise zurück zu den Wurzeln der Kirchenmusik. Alle Sinne sollen hier angesprochen werden und durch die Lichtinstallation kann man das Münster in ganz anderem Licht wahrnehmen.

Moderne Klaviermusik ergänzt das Programm in diesem Teil perfekt: als "Minimal Music" kann die Musik bezeichnet werden, die sich mit relativ geringem Tonmaterial hervorragend eignet, zusammen mit den Chorälen zu erklingen. Der Eintritt ist zu den Konzerten und zu den Vorträgen ist frei, Spenden werden erbeten. Außerdem ist Kommen und Gehen jederzeit möglich.

© SZ vom 16.07.2015 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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