Mit einem Hubschrauber hat die Polizei am Samstag gekenterte Kanufahrer in Sicherheit gebracht, die sich in der Isar auf einer Insel aus festgesetztem Treibholz gerettet hatten und dort ausharrten. Mit einer Seilwinde konnten sie geborgen und an die Kräfte der Feuerwehr am Flussufer übergeben werden. Gegen 16.45 Uhr war am Samstag ging der Notruf eines gekenterten Kanu-Fahrers bei der Rettungsleitstelle eingegangen. Dieser gab an, dass sie zu fünft mit Kanus auf der Isar unterwegs waren und zwei der Kanus gekentert seien. Das Ganze war während eines Betriebsausfluges passiert.
Bei den Gekenterten handelte es sich um eine 51-jährige Frau und einen 47-jährigen Mann aus dem Landkreis Freising, sowie einen 44-jährigen Mann aus Barcelona. Einer der Männer konnte sich ans Flussufer retten und informierte vom Fliegerclub Moosburg aus die Rettungskräfte. Zwei weitere Personen hielten mit ihrem Kanu am südlichen Flussufer bis zum Eintreffen der Rettungskräfte und fuhren anschließend weiter flussabwärts in Richtung Moosburg.
Die verunglückten Kanu-Fahrer wurden durch den Rettungsdienst behandelt konnten aber ohne Verletzungen und lediglich leicht unterkühlt wieder entlassen werden. Die beiden Kanus wurden anschließend durch die Wasserwacht Moosburg geborgen.