Mehr Zeit für Besorgungen:Länger Parken

Vor dem Rathaus dürfen Autos künftig eine Stunde lang stehen

Wer vor dem Neufahrner Rathaus oder vor dem Franziskussaal neben der neuen Kirche parkt, muss schnell sein: Nur 30 Minuten lang darf man sein Auto dort abstellen, ansonsten droht ein Knöllchen. In Zukunft aber bleibt etwas mehr Zeit für Besorgungen in der Umgebung und am Marktplatz. Denn der Flughafen-, Planungs- und Bauauschuss hat beschlossen, die Höchstparkdauer auf eine Stunde zu verlängern.

Ursprünglich hatte CSU-Gemeinderätin Christa Kürzinger (CSU) sogar eine Verlängerung der erlaubten Parkdauer auf zwei Stunden beantragt. Dann würden die Plätze aber womöglich doch zu lang blockiert, gab die Rathausverwaltung zu bedenken. Will heißen: Bei einer geringen Fluktuation besteht die Gefahr, dass allzu oft Bürger für ihre Behördengänge keinen Parkplatz finden. Burghard Rübenthal (CSU) gab zwar zu bedenken, dass auf allen anderen Parkplätzen entlang der Bahnhofstraße zwei Stunden geparkt werden dürfe und dass eine einheitliche Regelung doch auch nicht schlecht sei.

Am Ende gab es aber ein einstimmiges Votum für die Ein-Stunden-Regelung. Besonders freute sich über die Änderung auch Ulla Schablitzki von der SPD. Mit ihrer allererste Anfrage als Neufahrner Gemeinderätin habe sie sich nach einer möglichen Verlängerung der Parkdauer erkundigt, erinnerte sie sich und resümierte: "Ich freue mich, dass es jetzt wenigstens eine Stunde wird."

© SZ vom 11.05.2017 / bg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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