Landkreis Freising:Jugendarbeit in Zeiten der Pandemie

Die Coronapandemie stellt die Jugendarbeit im Landkreis Freising vor viele Herausforderungen. Die erneute Schließung der Jugendzentren sowie die Kontaktbeschränkungen führten dazu, dass die Jugendarbeit größtenteils zum Erliegen kommt, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamts. "Diese Situation macht besonders deutlich, wie wichtig Jugendarbeit ist und wie wertvoll die Erfahrungen sind, die sie für Kinder und Jugendliche schafft", sagt Regina Cordary von der Kommunalen Jugendarbeit am Landratsamt. "Das hat nicht zuletzt der Sommer 2020 gezeigt, als mit viel Engagement und Kreativität doch noch an vielen Orten ein Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche angeboten werden konnte."

Corona habe die digitalen Angebote in den Fokus gerückt. Entstanden sind laut Landratsamt Sorgentelefone und -chats, To-go-Angebote, Onlinespiele, Watch-Partys oder Treffen im virtuellen Raum. Die Einrichtungen der Jugendarbeit hätten sich an die Lage angepasst und ermöglichten Angebote für Kinder und Jugendliche, natürlich unter Beachtung der Vorschriften. Auf den Internetseiten und Social-Media-Kanälen können Kinder, Jugendliche oder Eltern erfahren, was in der jeweiligen Kommune angeboten wird. Die Kommunale Jugendarbeit im Landratsamt vermittelt und informiert. Sie ist per E-Mail an koja@kreis-fs.de erreichbar.

© SZ vom 24.02.2021 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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