Die Moosburger Stadthalle und das Parkhaus am Bahnhof werden mit LED-Beleuchtung ausgestattet. Entsprechende Aufträge hat der Stadtrat jetzt einstimmig vergeben. Für die Stadthalle bekam der preisgünstigste Bieter, die Firma Wilhelm Wildenauer aus Freising, den Zuschlag. Dessen Angebot lag bei knapp 67 000 Euro und somit etwa 4300 Euro unter den berechneten Kosten. Dieselbe Firma bekam auch den Auftrag für das Parkhaus. Hier liegt der Preis mit etwa 63 200 Euro allerdings um gut 1500 Euro über den berechneten Kosten. Beide Maßnahmen werden mit je knapp 16 000 Euro vom Bund gefördert.
Mit den LED-Lampen reduziere man nicht nur den Verbrauch, sondern durch die längere Lebensdauer schränke man auch die "Wechselorgien durch den Bauhof" ein, sagte Bürgermeisterin Anita Meinelt (CSU). In der Stadthalle habe man zudem eine CO2-Einsparung von jährlich knapp 400 Tonnen.
Ludwig Kieninger (FW) wollte wissen, "wie es generell mit der Stadthalle ausschaut. Heizung und Lüftung sind ja nicht mehr die Besten, und energetisch ist die Stadthalle eine Katastrophe". Hochbauamtsleiter Adalbert Schwenzl verwies darauf, dass in dem Gebäude "momentan ja noch die alte Kleinschwimmhalle mit drin ist". Wenn das neue Hallenbad fertig sei und die Heizung und so weiter für die dann stillgelegte Kleinschwimmhalle entfielen, sei es sinnvoll, dann erst "die Planung für die Stadthalle zu machen", also in etwa zwei Jahren.