Von Januar bis Mai blieben die Kindertagesstätten mit Ausnahme einer Notbetreuung coronabedingt geschlossen. Die Stadt Moosburg will Eltern, die diese nicht in Anspruch genommen haben, nicht durch Beiträge belasten. Zudem sollen die Träger der Einrichtungen keine finanziellen Einbußen erleiden. Deshalb springt hier die Stadt ein, das beschloss der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung.
Einen Großteil der Summe übernimmt der Freistaat, er beteiligt sich pauschal mit 70 Prozent an dem Beitragsersatz. Für die restlichen 30 Prozent können die Kommunen aufkommen. Für Moosburg bedeutet das Mehrkosten in Höhe von etwa 20 000 Euro. Der Beschluss fiel einstimmig.