Kirchdorf:Paradiesgärten im Iran

Landschaftsarchitekt Printz berichtet über seine Reise

Nouruz ist der Name des alt-iranischen Neujahrs- und Frühlingsfestes, das am 20. oder am 21. März vor allem im iranischen Kulturraum gefeiert wird. Der Begriff bedeutet wörtlich übersetzt so viel wie "Neuer Tag". Vier Tage vor dem persischen Neujahrsfest Nouruz veranstaltet das Glashaus in Kirchdorf einen ungewöhnlichen Vortrag. Der Landschaftsarchitekt, Landschaftsökologe, Reisende und Fotograf Andreas Printz erzählt am kommenden Donnerstag, 17. März, von 19.30 Uhr an dort über seine Reisen zu den persischen Paradiesgärten im Iran.

Printz begab sich dort auf die Suche nach dem kulturhistorischen Paradiesgarten und nach einem authentischen, unverzerrten aktuellen Iranbild. An diesem Abend werden Autor und interessierte Besucher in eine multimediale Entdeckungsreise abtauchen zu kulturhistorischen Schätzen - vor allem in die Städte Teheran, Kashan, Isfahan und Shiraz.

Dabei stellt der Referent das stereotype westliche Iranbild in Frage. Viele Besucher werden sich fragen, wann sie selbst dort auf Entdeckungsreise gehen werden. Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Das Glashaus unterbricht aus diesem Anlass seine Frühjahrs- und Osterausstellung.

© SZ vom 14.03.2016 / beb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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