Jahreshauptversammlung:Vor der Richtungswahl

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Der Hallbergmooser CSU-Vorstand (von links): Schriftführerin Silvia Merczak, Stellvertretende Vorsitzende Anita Kreilinger, Vorsitzende Tanja Knieler, Stellvertretender Vorsitzender Walter Wirl und Minister Florian Herrmann. (Foto: Marco Einfeldt)

Hallbergmooser CSU schwört ihre Mitglieder frühzeitig ein

127 Mitglieder hat die Hallbergmooser CSU, davon sind 84 Männer, der Altersdurchschnitt beträgt 55,8 Jahre, sieben Mitglieder kamen neu dazu. Mittlerweile ist der Hallbergmooser Ortsverband der zweitgrößte im Landkreis. Das und vieles mehr war auf der Jahreshauptversammlung am Donnerstag dem Bericht der CSU-Vorsitzenden Tanja Knieler zu entnehmen. Die 39-Jährige übt das Amt seit zwei Jahren aus und wird es wohl noch eine Zeit lang tun. Denn bei der Vorstandswahl an diesem Abend ist sie einstimmig bestätigt worden.

Neuer Stellvertreter ist Walter Wirl, der bisher Beisitzer war. Komplettiert wird das Stellvertreter-Trio von Helmut Beer, der das Amt auch bisher bekleidete, und Anita Kreilinger, die bisher Beisitzerin war. Für die Kasse ist weiter Michael Vogler zuständig, Schriftführerin ist Sylvia Merczak.

Vorsitzende Knieler blickte auf ein Jahr zurück, das zahlreiche Feste und Veranstaltungen bot. Darunter war auch der Start einer Gesprächsreihe mit den Landwirten vor Ort. "Es muss klar sein: Die CSU ist die Partei der Landwirte", betonte Tanja Knieler. Es sei der CSU zu verdanken, dass es heute einen "Referenten für Landwirtschaft" im Hallbergmooser Gemeinderat gebe. Regen Zuspruch hatte die Aktion "Reents radelt", zu der viele Interessierte gekommen sind. Deshalb gibt es eine Wiederholung am Samstag, 13. April. Auch mit dem Landtags-Wahlkampf war die CSU-Ortschefin zufrieden. Doch, so mahnte sie, nach der Wahl sei vor der Wahl, wobei das Hauptaugenmerk auf der Kommunalwahl am 15. März 2020 liegt. Es werde eine "Richtungswahl für unseren Ort", bei der diesmal 24 Gemeinderäte gewählt würden. Aber auch zur Europawahl am 26. Mai kündigte Knieler Veranstaltungen an.

CSU-Bürgermeister Harald Reents nutzte die Versammlung für einen Überblick über die Arbeit in Rathaus und Gemeinderat. Weil der Beschluss, zwei Feuerwehrhäuser zu bauen, immer wieder auf Skepsis stößt, betonte er: "Das ist kein Spaß oder weil der Bürgermeister bei der Feuerwehr ist, das ist eine Pflichtaufgabe." Denn weil Hallbergmoos und Goldach eine lang gestreckte Form hätten, sei die vorgeschriebene Hilfsfrist von zehn Minuten, Anfahrt und Umkleiden inklusive, nur mit zwei Standorten zu erreichen.

© SZ vom 25.02.2019 / av - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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