Investition verschoben:Stromtankstelle ist Gemeinde Kranzberg zu teuer

Eine Stromtankstelle auf öffentlichem Grund wird es in Kranzberg vorerst nicht geben. Dem Gemeinderat waren die Investitionskosten von mehreren Tausend Euro zu hoch, zusätzlich würden pro Jahr etwa 900 Euro anfallen, wie der Kranzberger Geschäftsleiter Klaus Burgstaller sagte. Anfragen im Rathaus habe es bisher keine gegeben. Das Bayernwerk hatte die Gemeinde darauf hingewiesen, dass der Bund ein Förderprogramm aufgelegt habe. Der Zuschuss würde etwa 2000 Euro betragen. Der Tenor im Gemeinderat: Wenn der Strombetreiber so großes Interesse daran habe, solle er die Station doch selbst finanzieren. Georg Hammerl (FWG) schlug vor, die Firmen in Kranzberg über die Fördermöglichkeit zu informieren, für deren Mitarbeiter wäre das vielleicht interessant. Auch für Gaststätten könnte eine E-Ladestation lohnend sein, fügte Bürgermeister Hermann Hammerl (FWG) hinzu. Für sie wäre dies ein zusätzlicher Werbefaktor.

© SZ vom 09.02.2017 / psc - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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