Weil die Geschäftsführerin der Hallbergmooser Volkshochschule (VHS) bis auf weiteres im Krankenstand ist, hat man sich eine Interimslösung einfallen lassen: Sieglinde Haas und Gemeinderätin und Kulturreferentin Sabina Brosch übernehmen die in der VHS anfallenden administrativen Arbeiten und erarbeiten das Programm für das kommende Wintersemester.
"Die VHS erfüllt einen wichtigen Bildungsauftrag, der nicht ruhen darf und kann. Zudem wird Monika Häusler damit im Herbst wieder in eine voll funktionsfähige VHS einsteigen können", sagte der Vorsitzende der Hallbergmooser VHS, Bürgermeister Harald Reents. Bereis seit Dezember haben die beiden Rathausmitarbeiterinnen Doris Thalmeier und Brigitte Wagner einen Großteil der Aufgaben übernommen, sie seien "schnell und vor allem äußerst zuverlässig einsgesprungen", lobte Reents.
Mit Sieglinde Haas und Sabina Brosch ist das VHS-Büro während der üblichen Öffnungszeiten durchgängig besetzt. Es können Kurse gebucht werden, Fragen zu Kursen gestellt und deren Belegung überprüft werden. Auch die neuen Unterrichts-Räume im Lindbergh-Center sind seit dem 24. April bezogen. Bis September wird Christine Pflügler noch für einen reibungslosen Kursbetrieb bei der Musikabteilung der Hallbergmooser VHS sorgen. Zum neuen Schuljahr kommt dann die eigentliche Abteilungsleiterin, Cornelia Fischer, aus ihrer Elternzeit zurück. Nicht nur Bürgermeister Reents hofft, dass die personellen Engpässe dann überwunden sind: "Allen, die in der Notsituation unbürokratisch und schnell eingesprungen sind, gilt mein besonderer Dank."