Informationen aus Freising:Was Bio-Bauern genau machen

Landesanstalt für Landwirtschaft bei der Landesgartenschau

Mit einer Öko-Themenwoche beteiligt sich die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) an der Landesgartenschau in Ingolstadt. Noch bis Sonntag, 4. Juli, jeweils von zehn bis 18 Uhr, erfahren Interessierte dort mehr über den ökologischen Landbau. Beantwortet werden Fragen wie: Was machen Bio-Bauern genau auf ihren Feldern? Welche Bedeutung hat die Fruchtfolge und wie fördert der ökologische Landbau die Biodiversität? Wie werden Biolebensmittel erkannt und kontrolliert? Die Besucherinnen und Besucher haben in dieser Woche Gelegenheit, mit Fachleuten der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Bio-Bauern aus dem bayerischen Bio-Regio-Betriebsnetz und Vertretern der Öko-Modellregion des Oberpfälzer Landkreises Neumarkt ins Gespräch zu kommen.

Auf etwa 50 Schauflächen ist zu sehen, welche Getreidearten und weiteren Pflanzen Bio-Bauern in Bayern anbauen: von Sommerhafer bis Winterdinkel, von Körnerfenchel bis Soja, von Esparsette bis zur Extensivwiese. Diese Vielfalt belebe die Kulturlandschaft, heißt es in einer Mitteilung der LfL. Ökolandbau sei innovativ und arbeite mit modernen Pflanzenbausystemen wie Mischkulturen, Untersaaten oder Agroforststreifen.

Der LfL-Beitrag ist auf den Schauflächen Ökologischer Landbau (Beitragsnummer 35) zu finden. Weitere Informationen unter www.lfl.bayern.de/landesgartenschau-oekovielfalt.

© SZ vom 29.06.2021 / psc - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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