2017 soll das Jahr werden, in dem nach Verzögerungen auch Massenhausen, Fürholzen und Hetzenhausen das schnellere Internet bekommen. Das hat Neufahrns Bürgermeister Franz Heilmeier (Grüne) vor kurzem in Aussicht gestellt. Das Netz wird laut Telekom so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen im Internet und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Damit wäre dann das Ziel, dass alle Haushalte in der ganzen Gemeinde flächendeckend mindestens 30 Mbit/Sekunde im Download zur Verfügung haben, fast erreicht.
Denn auch der Ausbau für Moosmühle mit gerade einmal 26 Adressen, für neun noch leer stehende Grundstücke im Gewerbepark Römerweg, für die Neufahrner Straße und die Fischzucht "An der Mauka" mit zusammen neun Adressen und für ein einzelnes Anwesen an der Äußeren Fürholzer Straße sind inzwischen beschlossene Sache. Außerdem verhilft die Gemeinde der Rastanlage Fürholzen zu schnellerem Internet.
Das alles soll 2018 umgesetzt werden.
Der Breitbandausbau wird in großen Bereichen über ein Förderprogramm des Freistaats finanziert. Damit werden 70 Prozent der Ausbaukosten abgedeckt, 30 Prozent muss die Gemeinde selbst tragen.