Hilfe in schwieriger Zeit:Sozialstation entlastet

Erbpachtzins wird künftig als Zuschuss wieder erstattet

Die Sozialstation hat künftig eine finanzielle Sorge weniger: Der Finanzausschuss des Gemeinderats hat beschlossen, der Einrichtung den Erbpachtzins für das Grundstück am Fürholzer Weg künftig immer per Zuschuss zurück zu erstatten. So wird das auch bei Sportvereinen bereits gehandhabt.

Bei der Sozialstation geht es dabei um jährlich immerhin 6400 Euro in ohnehin schwieriger Lage: Das wirtschaftliche Minus der Sozialstation lag im vergangenen Jahr bei 122 000 Euro. Dass unter dem Strich trotzdem nur ein Defizit von 22 000 Euro stand, lag nicht zuletzt an den hohen Spenden sowie an den Mitgliedsbeiträgen der Träger - also der katholischen und der evangelischen Kirche sowie der politischen Gemeinde - und der 231 Privatmitglieder.

Nur so ist es möglich, dass die Mitarbeiter der Sozialstation sich neben den abrechenbaren Leistungen zum Beispiel auch Zeit für kleine Gespräche mit den Patienten der ambulanten Tagespflege nehmen können.

© SZ vom 11.07.2015 / bg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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