Große Resonanz in Au:Großer Andrang bei Ferienspielen

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Wenn Jugendreferent Martin Hellerbrand im Auer Marktgemeinderat Bilanz aus den Ferienspielen zieht, gerät er regelmäßig ins Schwärmen. So auch dieses Mal. Er sprach von einer "Riesenresonanz" bei der Anmeldung am 16. Juli. Eine lange Schlange von Menschen hatte sich schon eine Stunde vor Beginn der Anmeldung vor der Hopfenlandhalle aufgestellt, um einen der begehrten Termine zu ergattern. Als diese dann endlich ihre Türen geöffnet hatte, war der Spuk innerhalb einer guten Stunde vorbei. Alles funktionierte laut Hellerbrand dank des gut eingespielten Teams. Viele kleine Kurse waren im Nu "ausverkauft", aber auch Zeltlager und Ausflüge waren begehrt. Ein besonders großer Andrang herrschte natürlich beim Besuch der Mainburger Polizeiinspektion.

Offiziell haben 143 Kinder an den Ferienspieler teilgenommen. Dazu kommen viele nicht angemeldete Kinder, die zu den entsprechenden Terminen anwesend waren, zu denen es keiner gesonderten Anmeldung bedurfte. Dazu zählen etwa die Veranstaltungen am Fischweiher und beim Falkner, der Erlebnistag, der Flohmarkt oder die Zaubershow. Insgesamt waren 43 Veranstaltungen geplant, 41 davon fanden tatsächlich statt. "So viel wie noch nie", resümierte Hellerbrand.

Der Jugendreferent lobte die Zusammenarbeit mit der Verwaltung. Anfragen würden unkompliziert beantwortet. Ein Lob gab es an die Eltern. Die Zusammenarbeit insbesondere bei Fahrgemeinschaften klappe sehr gut. Mitgeholfen hat bei der Bewältigung der Ferienspiele ein weiteres Mal Bettina Forster aus Haslach. Ganz besonderes lobte Hellerbrand die vielen ehrenamtlichen Helfer aus den Vereinen, welche das umfangreiche Programm erst ermöglichten.

Hellerbrand sagte, dass die Organisation der Ferienspiele mittlerweile eine Ganzjahresaufgabe sei. Dazu gehörten die Planung, die Organisation und der Kontakt zu den Vereinen, Firmen und Helfern. Natürlich beschränke sich die Hochphase auf die Zeit vor den Ferien und diese selbst. "Recht viel mehr ist ehrenamtlich nicht möglich", stellte Hellerbrand fest. Es werde schwierig sein, den erreichten Standard zu halten. Für Bürgermeister Karl Ecker (FWG) ist das ehrenamtliche Engagement der Helfer und der Vereine ein Indiz, "dass die Welt in Au noch in Ordnung ist".

© SZ vom 23.11.2016 / beb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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