Gefährliche Stelle entschärft:Unübersichtliche Kurve

Erweiterte Tempo-30-Zone in Au soll sportliche Fahrer einbremsen

Die Tempo-30-Zone, die derzeit die Wohngebiete "Weber am Berg" und "Hansl am Berg" umfasst, wird bis zur Einmündung der Kooperator-Schmid-Straße in die Obere Hauptstraße erweitert. Das hat der Marktgemeinderat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Ein Grund dafür ist, dass der Klosterberg mit seinem hohen Verkehrsaufkommen von der Regelung bislang nicht erfasst ist. Dabei fallen in diesen Bereich der Kindergarten Maria de la Paz und die Kinderkrippe Hopfenzwerge. Künftig kommen neue Wohnhäuser und der neue Spiel- und Begegnungsplatz hinzu. Laut Bürgermeister Karl Ecker (FW) tendierten manche Autofahrer dazu, die enge und unübersichtliche Kurve bei der Pfarrkirche Sankt Vitus allzu sportlich zu nehmen, was immer wieder zu gefährlichen Begegnungen führe.

Die Ausweitung der Tempo-30-Zone hat zur Folge, dass sich die Vorfahrtsregung ändert. Grundsätzlich gilt die Devise "Rechts vor links". Der Marktgemeinderat will davon keine Ausnahme gelten lassen. Das wäre durch eine entsprechende Beschilderung möglich. Betroffen sind die Einmündungen Färbergraben, Maria-Eich-Straße/Klosterberg, Bürgermeister-Kiefer-Straße/Maria-Eich-Straße, Am Hang/Maria-Eich-Straße, Lug ins Land/Klosterberg und Tannetweg/Klosterberg.

© SZ vom 27.03.2018 / beb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: