Für jeden etwas:Kabarett und Klassik

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Echinger Bürgerhaus stellt sein neues Programm vor

Das Echinger Bürgerhaus präsentiert sein neues Programm für Frühjahr und Sommer. In der Rubrik Kabarett sind diesmal Christine Eixenberger mit "Fingerspitzenlösung" (Samstag, 23. März), Werner Meier mit seinem bayerischen Musikkabarett "Nah dran" (Donnerstag, 11. April) mit von der Partie. Mit "Gäih weider, hogg di her", erläutert Jürgen Leuchauer lustige fränkische Sprachgebräuche am Mittwoch, 27. März. Am Samstag, 11. Mai, kommt dann Lizzy Aumeier mit dem musikalischen Kabarett "Wie jetzt...?!" ins Echinger Bürgerhaus.

Den Anfang der Klassikkonzerte macht "der goldene Klang der Violine", eine musikalische Geschichte über Fritz Kreisler, die David Frühwirth (Violine) und Milana Chernyavska am Klavier erzählen. Zum 200. Geburtstag von Jacques Offenbach treten am Samstag, 18. Mai, Raphaela Gromes (Violoncello) und Julian Riem (Klavier) auf. Am Samstag, 13. Juli , spielt das Sellheim-Kuti-Trio auf. Die Echinger Big Band lädt mit Gaststar Ron Williams am Montag, 1. Juli, zum großen Swing-Konzert ein.

Unter der Rubrik "Lesungen" erzählt Bettina Mittendorfer in musikalischer Begleitung von Florian Burgmayr am Freitag, 10. Mai, Geschichten von Milena Jesenksá (1896 - 1944). Diese fiel schon als junges Mädchen mit verschiedenen Verrücktheiten in Prag auf, wurde später Frau des Literaturkenners Ernst Pollak und Empfängerin von Liebesbriefen von Franz Kafka. Später veröffentlichte sie hunderte Feuilletons, Reportagen und Briefe. Bettina Mittendorfer erzählt die Biografie von Milena Jesenksá und liest aus deren schönsten Texten.

Ein Stück über Angst, Vertrauen und Identität steht am Dienstag, 14. Mai, mit "Yolka, das Trollmädchen" für Kinder ab vier Jahren auf dem Programm. Präsentiert wird es vom Figurentheater Blauer Mond. "Indien" ist das Thema für die erwachsenen Theaterfreunde. Das Stück von Josef Hader und Alfred Dorfer wird von der Theaterwerkstatt Eching am Donnerstag, 23., und Freitag, 24. Mai, auf die Bühne gebracht. Im Zentrum stehen die beiden Hygienekontrolleure Fellner und Bösel, die unterschiedlicher nicht sein könnten und gemeinsam über Land fahren.

© SZ vom 15.02.2019 / av - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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