Für das Jahr 2016:Einstimmung auf große Aufgaben

Auf große Aufgaben für Eching im Jahr 2016 hat Bürgermeister Josef Riemensberger den Gemeinderat eingestimmt - abgeleitet aus der weltpolitischen Lage mit der Flüchtlingsaufnahme und der eigenen geplanten großen Projekte. Die anstehenden Maßnahmen am Ort sollten "mit Freude und großem Engagement angegangen werden", appellierte er bei der Weihnachtsfeier des Gemeinderates jüngst im Huberwirt. Traditionell lassen nach der letzten Sitzung des Jahres Gemeinderat, Verwaltungsspitze und Ehrenbürger das Jahr ausklingen.

Bei den größten Flüchtlingsbewegungen sei es "auch unsere Aufgabe, hier zu helfen", beschied der Bürgermeister knapp. Da damit die Leistungsfähigkeit des Gemeinwesens auf allen Ebenen "auf das äußerste belastet" werde, müsse man sich "gemeinsam auf das Wesentliche konzentrieren". Er verzichtete als kleine Geste in diesem Jahr auf Weihnachtspräsente an die Festgäste und gab stattdessen "eine kleine Aufmerksamkeit" an die ehrenamtlichen Helfer im Helferkreis Asyl.

Die Gemeinde stehe aber auch vor hausgemachten "wichtigen Aufgaben", bilanzierte er die Beschlüsse der vergangenen Monate und kündigte an: Fertigstellung des Feuerwehrhauses Eching, Neubau eines Feuerwehrhauses in Günzenhausen, Sanierung des Rathauses, Reparatur des Straßennetzes im Gewerbegebiet Ost, behindertengerechter Umbau des Stachus. Hier warnte er schon mal vor "erheblichen Belastungen" für den Straßenverkehr am Ort. Der Gemeinderat spendet das Sitzungsgeld der letzten Sitzung traditionell. Diesmal ging das Geld an die beiden Volksschulen am Ort, die es verwenden sollen, um sozial schwächeren Schülern die Teilnahme an Schul- und Klassenaktivitäten zu ermöglichen.

© SZ vom 18.12.2015 / kbh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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