Freising:Theaterwahnsinn

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Laienbühne spielt "Otello darf nicht platzen"

"Otello darf nicht platzen". So heißt das neue Stück der Freisinger Laienbühne. Premiere ist am Freitag, 9. Oktober, um 20 Uhr im Asamtheater. Ken Ludwigs Komödie über Starbetrieb und Theaterwahnsinn zeigt, wie alle Welt angesichts eines Weltstars in die Knie geht. Das Stück wurde am 6. März 1986 im West End Theatre in London uraufgeführt. Es erhielt neun Nominierungen für den Tony Award und gewann anlässlich der Broadwayaufführung 1989 den Preis für den besten Hauptdarsteller und beste Regie. Das Stück wurde in 16 Sprachen übersetzt und in 25 Ländern aufgeführt.

Zum Inhalt: Eine Kleinstadt im Tito Merelli-Fieber. Der weltbekannte Opernstar hat sein Gastspiel als Otello zugesagt. Max, Assistent der Theaterleitung und leidenschaftlicher Amateursänger, wartet seit Stunden in der Hotelsuite auf Merelli. Und der Operndirektor befürchtet schon das Schlimmste. Endlich erscheint Merelli. Er fühlt sich aber unwohl und weigert sich, an der Generalprobe teilzunehmen. Er geht lieber ins Bett. Jetzt müssen der Direktor und Max schnellstens einen neuen Tenor aus dem Hut zaubern. In der Hauptrolle des Max ist Wolfgang Schnetz zu sehen. In weiteren Rollen agieren bei der Inszenierung Andreas Schwarz, Franz Spitzenberger, Verena Schuhbauer, Gaby Anderl, Elisabeth Reisch, Angela Flohr und Stephan Leitmeier. Regie führt Margot Riegler, die bekannt ist für ihre spritzigen Inszenierungen klassischer Boulevard Komödien. Geplant sind zwölf Aufführung bis zum 12. Dezember. Wer seine Karten vom 4. September bis 2. Oktober erwirbt, der kommt in den Genuss des Frühbucherrabatts von 1,50 Euro je Karte. Dieses Angebot gilt sowohl im Vorverkauf der Touristinformation als auch bei Online-Bestellung über Internet.

Der Kartenverkauf startet am Freitag, 4. September, bei der Touristinfo am Marienplatz.

© SZ vom 28.08.2015 / bt - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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