Stoibermühle:Keine Eiszeit am See

(Foto: Marco Einfeldt)

Es ist zwar seit Tagen ziemlich frostig. Auf dem Stoibermühlen-See ist die Eiszeit aber noch längst nicht angebrochen. Mit den aktuellen eisigen Temperaturen denkt so mancher vielleicht schon ans Schlittschuhfahren auf dem Eis. Doch bis die Seen und Teiche wirklich zufrieren, dauert es immer einige Zeit. Um für Menschen wirklich sicher tragfähig zu sein, sollte die Eisdecke mindestens 15 Zentimeter dick sein. Dunkle Stellen bedeuten eine besonders dünne Eisschicht, warnt die Wasserwacht. Über fließendem Wasser wachse die Eisschicht langsamer. Gefahr bestehe bei Zu- und Abläufen, Quellen und bewachsenen Uferstellen. Unter einer Schneeschicht wachse das Eis ebenfalls langsamer. Ein Knistern oder Knacken bedeutet immer: Das Eis ist zu dünn. Dann sollte man sofort den Rückzug antreten. Am sichersten ist natürlich, Eisflächen überhaupt nicht zu betreten, schon gar nicht als Erster. Auch wenn es noch so verlockend erscheint.

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